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Konzeption

Betonverätzung
Künstliche Hornhaut
Sustained Drug Delivery
Transfer

Die Konzeption des Aachener Centrums für Technologietransfer in der Ophthalmologie ACTO e. V. umfasst folgende Bereiche:

ACTO intensiviert Kooperationen mit universitären Einrichtungen in Aachen und in freier Wahl anderer Standorte. Hier sind qualifizierte Spitzenforscher mit eigenständigen Forschungsprojekten zu verschiedenen Themen integriert, z.B.

  • Minimal invasive Biopsie der Hornhaut
  • Optische Rehabilitation mit einer künstlichen Hornhaut
  • Interimslösungen bei operativem Vorgehen in der vitreoretinalen Chirurgie
  • Neue „Sustained Drug Delivery“ Konzepte im Bereich des Auges
  • Neuartige Implantate zur Glaukomchirurgie

Weiterhin plant und realisiert ACTO Protokolle klinisch experimenteller Prüfungen für Devices und Medikamente wie auch für pharmazeutische Produkte. Insbesondere verfügt ACTO über Kompetenz und Ressourcen aus eigenen klinischen Studien mit Patientenuntersuchungen.

Diese Projekte werden selbstständig betrieben und über Strecken eigen- bzw. mitfinanziert. Bei Erfolgsaussicht werden Wege zur Forschungsbezuschussung im Sinne eines “Fund Raising” gemanagt und koordiniert.

ACTO nutzt im Rahmen geheimer Forschung und Entwicklung die Möglichkeit, Projekte der Industrie mit Ressourcen aus dem universitären Bereich zu versorgen, ohne dass diese strikter Öffentlichkeit unterliegen. Damit wird kleineren Unternehmen im Bereich der Augenheilkunde ein Outsourcing von Forschung und Entwicklung in Kooperation mit innovativen Vordenkern der Universitäten und deren klinisch tätigen Ärzten geboten.

ACTO geht mittels projektbezogener Kooperationsverträge zeitlich begrenzte Bindungen zu wirtschaftlich tätigen Entwicklungspartnern ein. ACTO koordiniert wissenschaftliche Projekte fachkompetenter Partner öffentlicher Forschungseinrichtungen mit Mehrwertorientierung. Rahmenverträge und projektbezogene Kooperationsverträge seitens ACTO mit der RWTH Aachen sind hier Garant eines ausgewogenen Mittelflusses in die öffentlichen Einrichtungen.

ACTO bietet grundsätzlich auch die Gründung und Etablierung von Spin Offs unter ACTO-eigener Holding. Diese spezielle Option wird für nicht vermittelbare bzw. aus der spezifischen Ansatzentwicklung sozialer und rehabilitativer Aspekte heraus interessanter Projektideen bereitgehalten, um die Dynamik eines “Spin Offs” zur Anwendungsdemonstration zu nutzen. Wesentlich ist, dass Überschüsse unter dem Dach von ACTO der Forschung zu Gute kommen.

Transferleistungen betreffen insbesondere die Kontinuität der Forschung, Beratung und Projektkoordination auf einem anwendungsorientierten Niveau.

Begleitung von Projektideen in die Anwendung, insbesondere durch Beratung und Ermittlung geeigneter wirtschaftlicher Partner in Forschung, Entwicklung und Produktion.

Im Rahmen des Projektes zur Aachener Keratoprothese steht der rehabilitative Aspekt im Mittelpunkt der Betrachtungen.

Durch qualifizierte wissenschaftliche Neuerung wird hier ein Ansatz erarbeitet, der zunächst als operatives Hilfsmittel, und derzeit als definitives Implantat, Blindheit verhindert.

Durch die Forschung an neuen Endotamponaden sowie die Herstellung von anleitenden Dokumentationen (Video/CD-ROM) kann ACTO insbesondere nah am klinischen Geschehen Forschung von der Entwicklung bis hin zur klinischen Anwendung effizient begleiten.

Im Bereich „Neue Medien im Dienste der Medizin, Telemedizin und Sehbehinderungen“ widmet sich ACTO durch die Forschung an Computergestützter Beratung und Sehtestung der automatischen, Expertensystem-gestützten und kalibrierten Untersuchung von Sehbehinderten und Normalsichtigen. Mit SOBES und PROZESS und der neuen Software Visus-TAS Online-Sehtest sind erste Meilensteine dieser Arbeit gelungen und erfolgreich ins Netz eingestellt.